Lapis-Lazuli-Perlen-Brosche
Detailliert und dekorativ, besetzt mit 3 länglichen ovalen Lapis-Lazuli-Cabochons und 2 kleinen Perlen 2,6 mm, alles in 14K /585 Gelbgold, 4,8 g
Punzierungen: 585
Lager-Nummer: 2077
Mit original Schachtel, Gerhard Hillmann, vorm. Hofjuwelier Guttentag, Breslau, Ohlauerstr. 1, gegr. 1837
Abmessungen: 5,5 x 1,4 x 1 cm
Spätes Biedermeier mit schönen floralen Verzierungen.
Das Biedermeier war eine Epoche in der mitteleuropäischen Kunst und Kultur zwischen 1815 und 1848, in der das Bürgertum wuchs und die Künstler begannen, Werke zu schaffen, die ihre Empfindungen ansprachen. Die Epoche begann mit dem Ende der napoleonischen Kriege im Jahr 1815 und endete mit dem Ausbruch der Revolutionen von 1848. Der Begriff stammt ursprünglich aus der Populärliteratur, bevor er sich auf Architektur, Innenarchitektur, Schmuck und bildende Kunst ausweitete.
Unmittelbar nach den Befreiungskriegen gegen Napoleon waren die Edelmetalle knapp und die finanziellen Mittel der Auftraggeber begrenzt. Die Goldschmiede reagierten darauf mit einer Vielzahl von Stücken aus sogenanntem „Schaumgold“. Sie sparten Material, indem sie Broschen, Halsketten und Armbänder aus dünnen Goldblechen schmiedeten und diese dann mit Harz oder Gips füllten, um den Stücken die nötige Stabilität zu verleihen. Zu den beliebtesten Schmuckstücken der Biedermeierzeit gehören Halsketten, Broschen, Medaillons, Armbänder und Ohrringe, die mit ihren floralen Elementen und filigranen Verzierungen auch heute noch begeistern.
CHF 600.00
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